Harvard-Arzt hebt potenzielle krebsbekämpfende Vorteile von Matcha hervor
Gesundheit 7 Tags zuvor
Matcha, ein fein gemahlenes Grünteepulver aus Japan, erregt Aufmerksamkeit wegen seiner potenziell krebsbekämpfenden Eigenschaften. Dr. Saurabh Sethi, ein in Harvard ausgebildeter Gastroenterologe, hebt seinen hohen Catechin-Gehalt hervor, der Zellen schützen und Tumorwachstum hemmen könnte. Forschungsergebnisse der University of Salford deuten darauf hin, dass Matcha sogar die Wirksamkeit von Chemotherapien verbessern könnte.
Neben Krebs wird Matcha auch mit einer Steigerung der mentalen Leistungsfähigkeit und Stimmungsverbesserung in Verbindung gebracht. Eine japanische Studie zeigte, dass es depressionsähnliche Symptome bei Mäusen durch die Aktivierung der Dopaminausschüttung reduzierte. Eine Studie aus Singapur ergab zudem, dass seine Verbindungen die gezielte Verabreichung von Krebsmedikamenten verbessern könnten.
Trotz vielversprechender Ergebnisse mahnen Experten zur Vorsicht und verweisen auf widersprüchliche Beweise sowie den Bedarf an strengeren Studien. Der Matcha-Markt wächst weiter, mit Verkäufen von über 10 Milliarden US-Dollar in den USA, angetrieben von gesundheitsbewussten Verbrauchern.