Junge Mutter entwickelt seltene Lungenerkrankung durch Vaping
Gesundheit 11 Tags zuvor
Eine junge Mutter in Florida dachte zunächst, sie habe einen Herzinfarkt, als sie mit Atemnot und stechenden Brustschmerzen aufwachte. Cloey Eyes, 25, hatte seit ihrem Umstieg von Zigaretten zwei Jahre lang ununterbrochen geraucht. Scans zeigten, dass sie an Bronchiolitis obliterans, auch „Popcorn-Lunge“ genannt, litt, verursacht durch Entzündungen und Narbenbildung in ihren Atemwegen. Ärzte entdeckten zudem ölige Vape-Flüssigkeit in ihren Lungen – eine gefährliche Folge ihres exzessiven Vaping-Konsums.
Eyes schilderte den schockierenden Moment, als sie verzweifelt nach Luft rang und sich auf die Brust schlug, um wieder atmen zu können. Medizinische Tests wiesen ölige Ablagerungen in beiden Lungenflügeln nach, obwohl das Ausmaß der Schäden unklar blieb. Die Erkrankung, die mit Chemikalien wie Diacetyl in Aromastoffen zusammenhängt, kann chronischen Husten, Atemnot und in schweren Fällen sogar eine Lungentransplantation erforderlich machen. Ärzte warnten, dass es keine wirksame Behandlung außer unterstützenden Maßnahmen während der Heilung gibt.
Die fünffache Mutter gestand, täglich übermäßig Einweg-Vapes genutzt und mehr als 300 Züge pro Tag konsumiert zu haben. Obwohl sie wusste, dass Vaping ungesund ist, hielt sie es für harmloser als Rauchen. Nach ihrem Krankenhausaufenthalt wurden ihr Antibiotika und ein Inhalator verschrieben, wobei Ärzte von einer einjährigen Erholungsphase ausgingen. Inzwischen hat sie das Vaping komplett aufgegeben und warnt andere vor den Gefahren dieser Gewohnheit.