Google wegen wettbewerbswidriger Praktiken in Australien verurteilt
Wirtschaft 3 Tags zuvor
Google hat in Australien wettbewerbswidriges Verhalten zugegeben, bei dem es Telstra und Optus verpflichtete, Google Search exklusiv auf zwischen 2019 und 2021 verkauften Android-Geräten vorzuinstallieren. Im Gegenzug erhielten die Telekommunikationsunternehmen einen Anteil an den durch die Suchmaschine generierten Werbeeinnahmen. Die Australian Competition and Consumer Commission (ACCC) verfolgte den Fall, was zu einer vergleichsweise geringen Strafe von 55 Millionen AUD für Google führte.
Unterdessen hat Japans Yomiuri Shimbun Klage gegen Perplexity AI eingereicht, weil dieser Artikel ohne Erlaubnis gescrapt hat, und fordert Schadensersatz in Höhe von 13,38 Millionen US-Dollar. Dies ist die erste Klage eines japanischen Unternehmens gegen ein US-amerikanisches KI-Unternehmen. China hat derweil eine neue Visakategorie eingeführt, um junge Tech-Fachkräfte anzuziehen und Innovation sowie internationale Zusammenarbeit zu fördern.
In anderen Nachrichten haben die Philippinen Finanzinstituten untersagt, Zahlungen für Online-Glücksspiele abzuwickeln, und dabei soziale und finanzielle Bedenken angeführt. Zudem wurden drei australische Tech-Firmen von ausländischen Käufern übernommen, darunter Accentures Kauf von CyberCX, Infosys' Beteiligung an der Versent Group und der Verkauf von Nexon Asia Pacific durch EQT. Indonesien hat außerdem Roblox gewarnt, den Schutz von Kindern zu verstärken, andernfalls drohen Konsequenzen.