Kevin Costner beantragt Abweisung der Klage wegen Belästigung am Set
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Kevin Costner beantragt, dass ein Richter eine Klage wegen sexueller Belästigung durch die Stuntperformerin Devyn LaBella abweist. Sie hatte behauptet, sie sei gezwungen worden, an einer nicht im Drehbuch stehenden und ungeplanten Vergewaltigungsszene teilzunehmen, während sie als Double für Costners Westernfilmreihe "Horizon" arbeitete. In neuen Gerichtsdokumenten präsentiert Costners Anwaltsteam eine deutlich andere Darstellung und besteht darauf, dass eine solche Szene nicht stattgefunden habe.
Die Eingabe enthält eine SMS, die LaBella angeblich nach Abschluss der Dreharbeiten an eine Vorgesetzte geschickt haben soll und in der es heißt: "Danke für diese wunderbaren Wochen! Ich schätze Sie sehr! Ich habe so viel gelernt... Ich bin wirklich froh, dass es so gekommen ist." Costners eidesstattliche Erklärung beschreibt die betreffende Szene als einen Moment, in dem der Schauspieler Roger Ivens den Saum von LaBellas knöchellangem Kleid anhob und sich über sie in einem Planwagen positionierte, jedoch ohne Nacktheit, simulierte sexuelle Handlungen oder weiteren Körperkontakt.
Costner bezeichnet die Vorwürfe als "zutiefst enttäuschend" und als Versuch, seinen Ruf zu schädigen. Seine Anwälte argumentieren, die Klage sollte aufgrund der Beweise für eine positive Atmosphäre am Set abgewiesen werden, und stellen LaBellas anfängliche Begeisterung ihren späteren rechtlichen Behauptungen gegenüber.