Russell T Davies reflektiert über das Vermächtnis und die Zukunft von Doctor Who
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Russell T Davies, der gefeierte Showrunner von Doctor Who, hat kürzlich seine gemischten Gefühle über die beliebte Sci-Fi-Serie geteilt. Während er ihren kulturellen Einfluss anerkennt, betonte er, dass seine wahre Leidenschaft seinen eigenen Kreationen wie Queer as Folk und It’s a Sin gilt. „Ich liebe Doctor Who, aber es gehört mir nicht“, gab Davies zu und deutete an, dass sein Vermächtnis eher mit persönlichen Projekten als mit dem BBC-Flaggschiff verbunden sein wird.
Die Zukunft von Doctor Who bleibt ungewiss, mit vagen Updates von Davies und drohenden Produktionsverzögerungen. Die jüngsten Staffeln verzeichneten Rekordtiefs bei den Einschaltquoten, was Kritik an der Ausrichtung der Serie auslöste. Ncuti Gatwas Abschied und ungelöste Handlungsstränge haben Fans verunsichert, insbesondere da Disneys Mitfinanzierungsdeal in der Schwebe hängt.
Der ehemalige Doctor Who Magazine-Redakteur Tom Spilsbury warnte Fans davor, ihre Erwartungen zu dämpfen, und deutete eine mögliche längere Pause an. Ohne einen klaren Produktionspartner, falls Disney aussteigt, könnte die TARDIS für Jahre am Boden bleiben. Während die Serie vor ihren größten Herausforderungen seit ihrer Wiederbelebung 2005 steht, bleibt die nächste Regeneration des Doctors ein Rätsel.