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Gazas Rückzug: Eine 20-jährige Warnung für den Frieden

Politik 8 Tags zuvor

Vor zwei Jahrzehnten wurde Israels Rückzug aus Gaza als mutiger Schritt in Richtung Frieden gefeiert, doch er wurde stattdessen zu einem Nährboden für den von Hamas angeführten Terrorismus. Das Fehlen grundlegender Regierungsstrukturen ermöglichte es Extremisten, das Machtvakuum auszunutzen, und verwandelte Gaza in eine Hochburg militanter Kräfte statt in ein Vorbild für palästinensische Staatlichkeit. Das überstürzte Streben der internationalen Gemeinschaft nach Lösungen ohne Sicherstellung von Stabilität schlug spektakulär fehl.

Heute bergen erneute Forderungen nach Anerkennung eines palästinensischen Staates die Gefahr, dieselben Fehler zu wiederholen. Die unreformierte Palästinensische Autonomiebehörde, geplagt von Korruption und schwachen Institutionen, spiegelt die Dysfunktion Gazas vor der Hamas-Herrschaft wider. Ohne die Zerschlagung terroristischer Netzwerke und den Aufbau transparenter Regierungsführung könnte eine vorzeitige Anerkennung das Scheitern zementieren. Jüngste diplomatische Schritte, wie die einseitige Anerkennung durch Frankreich, haben Hamas ermutigt statt Kompromissbereitschaft gefördert.

Der Weg zum Frieden erfordert Geduld und prinzipientreue Reformen, nicht symbolische Gesten. Arabische Staaten verurteilen heute die Hamas und fordern Führungskräfte, die sich der Koexistenz verpflichten, während der westliche Diskurs gespalten bleibt. Eine nachhaltige Zwei-Staaten-Lösung muss auf gegenseitiger Anerkennung und Sicherheitsgarantien beruhen, nicht auf aufgezwungenen Zeitplänen. Die Geschichte zeigt: Autonomie ohne Verantwortung führt zu Chaos – eine Lektion, die die Welt nicht ignorieren darf.

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