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Ex-General bestreitet Beteiligung an mutmaßlichem Komplott zur Ermordung von Lula und Moraes

Politik 7 Tags zuvor

Der pensionierte General Walter Braga Netto hat dem Obersten Bundesgericht Brasiliens (STF) seine abschließenden Stellungnahmen vorgelegt und jegliche Rolle im mutmaßlichen 'Punhal Verde Amarelo'-Komplott oder finanzielle Geschäfte mit Oberstleutnant Mauro Cid entschieden bestritten. Der Fall untersucht den Putschversuch und die Vandalismusakte an Regierungsgebäuden vom 8. Januar 2023, wobei Braga Netto zu den Angeklagten gehört, darunter auch Ex-Präsident Jair Bolsonaro. Die Staatsanwaltschaft behauptet, ein Treffen in Braga Nettos Haus und Geldtransfers stünden im Zusammenhang mit dem Komplott, doch seine Verteidigung besteht darauf, dass das Dokument keine konkreten Pläne oder Ziele enthalte.

Die Verteidigung argumentiert, dass es sich bei dem sogenannten 'Punhal Verde Amarelo' um keinen schlüssigen Plan handle, und macht sich über die vagen Ziele und undefinierten Methoden lustig. Sie zweifelt zudem die Glaubwürdigkeit von Mauro Cids Aussage an, indem sie auf widersprüchliche Daten für den mutmaßlichen Geldtransfer verweist und behauptet, dass seine Aussagen unter Zwang entstanden seien. Braga Nettos Anwälte betonen, eine Verurteilung allein aufgrund der Aussage eines 'verwirrten Informanten' verletze die Unschuldsvermutung, und fordern Freispruch oder Einstellung des Verfahrens.

Der Rechtsstreit entfaltet sich, während Brasilien mit den Nachwirkungen der Angriffe von 2023 zu kämpfen hat. Braga Nettos Schicksal hängt von der Auslegung des umstrittenen Beweismaterials durch das Gericht ab. Seine Verteidigung behauptet, die Vorwürfe seien politisch motiviert, während die Staatsanwaltschaft auf seine Beteiligung am größeren Putschversuch besteht. Der Fall unterstreicht die anhaltenden Spannungen innerhalb des politischen und justiziellen Systems Brasiliens.

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