Ukrainischer Staatschef erhält Lob von Trump für formelle Kleidung
Politik 2 Tags zuvor
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erschien im Weißen Haus zu hochrangigen Friedensverhandlungen in einem maßgeschneiderten schwarzen Anzug – ein Bruch mit seiner typischen Militäruniform. Obwohl er sich für einen formelleren Look entschied, verzichtete er bewusst auf die Krawatte, um eine Balance zwischen Diplomatie und seinem Image als Kriegsführer zu wahren. An dem Treffen, an dem Trump und sieben europäische Staatschefs teilnahmen, ging es um stärkere Sicherheitszusagen für die Ukraine gegen die russische Aggression.
Trump, der Selenskyjs lässige Kleidung zuvor kritisiert hatte, lobte diesmal das Outfit des ukrainischen Präsidenten und nannte es „fabelhaft“. Die veränderte Tonlage folgte auf frühere Spannungen, darunter eine Auseinandersetzung im Februar 2025 im Oval Office, bei der Trump Selenskyjs Kleidung verspottete und ihm vorwarf, „mit dem Dritten Weltkrieg zu spielen“. Selenskyj hat stets betont, dass er erst dann einen vollständigen Anzug tragen werde, wenn der Frieden in der Ukraine wiederhergestellt ist – seine jüngste Wahl war somit eine subtile Geste zwischen Diplomatie und Trotz.
Die ukrainische Designerin Elvira Gasanova enthüllte, dass Selenskyjs Outfit ein „militärisch inspiriertes Ensemble“ war, das Formelles mit Symbolik verband. Sie betonte, dass der Präsident seine Kleidung persönlich auswählt, was seine Rolle als Kriegsführer unterstreicht. Die Gespräche zeigten die anhaltenden Schwierigkeiten, die Ukraine im langwierigen Konflikt zu stabilisieren – wobei Selenskyjs Modeentscheidungen zu einem unerwarteten Fokus in den geopolitischen Spannungen wurden.