US-Digitalidentitätsinitiative entscheidend für Krypto-Dominanz
Krypto 9 Tags zuvor
Das Weiße Haus hat digitale Identitätssysteme als grundlegend für die Etablierung der US-Dominanz auf Kryptomärkten identifiziert. Ein neuer Bericht unterstreicht die Notwendigkeit, dass der Kongress die Aufsicht der CFTC ausweitet und regulatorische Sandboxen für DeFi-Innovationen schafft – im Gegensatz zu aktuellen Politikansätzen, die mit angeblichen „Operation Choke Point 2.0“-Bankenbeschränkungen verglichen werden.
Während das Potenzial von Krypto für illegale Nutzung anerkannt wird, verweist die Regierung auf Branchendaten, die zeigen, dass weniger als 1 % der Transaktionen kriminelle Aktivitäten betreffen. Der Bericht befürwortet dollar-gebundene Stablecoins zur Modernisierung des Zahlungsverkehrs, lehnt jedoch digitale Zentralbankwährungen ab und plädiert stattdessen für private Lösungen wie mobile Führerscheine (mDL) und Zero-Knowledge-Proofs für datenschutzfreundliche Verifizierung.
Empfehlungen des Finanzministeriums umfassen die Übernahme der NIST-Richtlinien für digitale Identität und die Einleitung einer RFI (Request for Information) im Rahmen des GENIUS Act zur Erforschung von Anti-Geldwäsche-Technologien. Dieser Ansatz unterscheidet sich von EU-Regulierern, die Krypto als hochriskant für Finanzkriminalität betrachten, und unterstreicht den US-Fokus auf innovationsfreundliche Rahmenbedingungen.