MicroStrategys mutiger Bitcoin-Einsatz: Ein Leitfaden für institutionelle Krypto-Adaption
Krypto 11 Tags zuvor
MicroStrategy hat sich von einem Softwareunternehmen zum größten institutionellen Bitcoin-Halter entwickelt, mit 628.791 BTC bis Juli 2025. CEO Michael Saylors Strategie beinhaltet Käufe während Marktabschwüngen, wobei Eigenkapitalfinanzierung genutzt wird, um eine Aktionärsverdünnung zu vermeiden. Dieser Ansatz positioniert Bitcoin als langfristigen Wertspeicher, beeinflusst institutionelle Adaption und gestaltet Treasury-Management neu.
Die Käufe des Unternehmens, wie die 55.500 BTC im November 2024 zu einem Preis von 97.862 USD pro BTC, spiegeln eine disziplinierte Tiefkaufstrategie wider. Saylors Überzeugung von Bitcoin als Inflationsschutz zeigt sich in der Timing der Käufe während makroökonomischer Krisen, wie dem Bärenmarkt 2022. Die ‚Bitcoin Yield‘-Kennzahl, die ein Wachstum von 20 % der BTC pro Aktie aufzeigt, unterstreicht den Erfolg der Strategie.
Während MicroStrategys Modell andere Unternehmen inspiriert hat, ihre Treasuries in Bitcoin zu investieren, bleiben Risiken bestehen. Aktienverdünnung durch Eigenkapitalfinanzierung und die Volatilität von Bitcoin stellen Herausforderungen dar. Investoren müssen das Potenzial von Bitcoin gegen diese Risiken abwägen und Alternativen wie ETFs für diversifizierte Exposure in Betracht ziehen. MicroStrategys Strategie ist ein Fallbeispiel für institutionelles Krypto-Vertrauen.