US-Finanzministerium erwägt Ausbau der Bitcoin-Reserven angesichts Marktveränderungen
Krypto 6 Tags zuvor
Der US-Finanzminister kündigte Pläne an, die Strategische Bitcoin-Reserve durch budgetneutrale Ansätze wie die Umverteilung von Mitteln oder die Generierung neuer Einnahmen zu erweitern. Diese Wende erfolgt trotz früherer Zusicherungen, dass keine zusätzlichen Bitcoins gekauft würden. Die Reserve, die auf 15–20 Milliarden Dollar geschätzt wird, besteht hauptsächlich aus beschlagnahmten Vermögenswerten, wobei Befürworter Bitcoin als Inflationsschutz und Finanzinstrument anpreisen.
Der Bitcoin-Preis stieg zunächst auf 124.000 Dollar, fiel dann jedoch auf 117.000 Dollar, nachdem Inflationsdaten die Erwartungen an eine Zinssenkung der Fed gedämpft hatten. Gleichzeitig haben Führungswechsel im Team für digitale Assets Fragen zur Ausrichtung des Programms aufgeworfen, da kein klarer politischer Fahrplan vorgelegt wurde.
Während das Finanzministerium sein Engagement für die Prüfung von Bitcoin-Käufen bekräftigt, sorgt das Fehlen konkreter Pläne jenseits beschlagnahmter Vermögenswerte für Unsicherheit. Analysten betonen die Herausforderung, Regulierung mit Wirtschaftswachstum in Einklang zu bringen, was die langfristige Tragfähigkeit der Initiative infrage stellt.